Login

Login mit facebook

oder
E-Mail Adresse :

Passwort :



Wenn Du einen Facebook Account hast, dann kannst Du Dich damit ebenfalls auf Le-Traceur.Net anmelden.

Bist Du auf Le-Traceur.Net bereits eingtragen, kannst Du das klassische Login benutzen.
Danach kannst Du Deinen Facebook Account mit Deinem Le-Traceur.Net Login verknüpfen.
Bist Du noch nicht registriert, mußt Du Dich auf jeden Fall registrieren
Hast Du Dein Passwort vergessen? Dann kannst Du es Dir zusenden lassen!

 

Einleitung:

(Grund)Voraussetzungen für Parkour

Um Parkour zu betreiben, ist es notwendig, den passenden Ernst und die entsprechende Reife mitzubringen.
Nur wer in irgend einem Video mal gesehen hat, wie "cool" Parkour doch ist, wird wahrscheinlich (anfänglich) enttäuscht sein.
Es geht nicht darum, irgendwelche schnellen "Tricks" zu lernen und/oder um cool zu wirken, sondern es bedarf eines anspruchsvollen Trainings und viel Zeit, bis Parkour wirklich angewendet werden kann.

Das richtige Alter, um mit Parkour und Training zu beginnen

Das richtige Alter, um mit Parkour zu beginnen, ist schwer zu sagen. Prinzipiell richtet sich das Alter mehr an die geistige Bereitschaft und Reife - siehe Einleitung. Auch die körperliche Eignung ist da ein Mass für das Einstiegsalter.

Parkour erfordert ein hohes Mass an körperlichen Fähigkeiten, die nicht unbedingt mit Muskelmasse zusammenhängen. In der jugentlichen Entwicklung sollte hier bein Training Rücksicht genommen werden, um nicht eventuelle bleibende Schäden zu erleiden.

Ich kenne viele (angehende) Traceure, die schon mit 13 Jahren mit vollem Training begonnen haben. Ich würde sagen, ab 12 Jahren wär das untere Alter, um "wirklich" Parkour zu betreiben. Im Alter von ca. 8 bis 12 sind jedoch auch schon recht sinnvolle (Bewegungs)Übungen möglich - auch das Abrollen und die unterschiedlichen Sprungbewegungen können hier auch schon Spaß machen und näher gebracht werden. - Meine Söhne haben auch schon mit 6 und 7 Jahren begonnen, mitzutun und haben schon bei der Überwindung (eines für sie recht hohen Zaunes) Ihre eigene Technik entwickelt ;-) und das Abrollen klappt auch schon recht gut! Aber wie gesagt - mit Parkour hat das noch wenig zu tun.

Die obere Grenze ist ähnlich zu sehen. Ich kenne z.B. keinen, der älter ist als ich (bin ja auch schon über 45) und aktiv Parkour betreibt (David Belle - der "Erfinder" von Parkour - selbst ist Jahrgang 1973). Daher ist es durchaus möglich, mit 40+ noch mit Parkour zu beginnen.
Klarerweise ist es sinnvoller, mit einem jugendlicheren Alter Parkour zu trainieren - hier sind die Voraussetzungen günstiger (Agilität, (Frei)Zeitfaktor!, etc.)

Die richtige Ausrüstung für das Parkour Training

Parkour hat den Vorteil, nicht teures Gerät anschaffen zu müssen. Ein paar Turnschuhe reichen für den Anfang. Und: Parkour kann prinzipiell zu jeder Zeit und an (fast) jedem Ort betrieben werden.
Trotzdem gibt es recht sinnvolle Hilfsmittel, die das Leben eines Traceures erleichtern können!


  • Der Witterung angemessene (Ober) Kleidung:

    • Zu und von den Spots wird einem leicht kalt, besonders, wenn Du verschwitzt bist!
    • Ein Kapuzenpulli (Hoodie) ist hier ein recht brauchbares Kleidungsstück.
    • Es empfiehlt sich auch generell ein Zwiebelschalensystem - mehrere Kleidungsstücke übereinander tragen.

  • Die Hose:

    • kann auch eine Jeans sein - ich bevorzuge eine ausgemusterte Bundeswehrhose bzw. baggy pant - ist (reiß)fest und bequem (Bewegungsfreiheit!)
    • Auch Arten von Pudderhosen oder ähnlich exotischer Hosen wurden schon gesichtet :)
    • Am gängigsten sind aber eher weiter geschnittene Trainingshosen.

  • Thema Schuhe:

    Die richtigen Parkour Schuhe sind eigentlich das Wichtigste
    • - sollten nicht so leicht kaputt gehen und
      - einen guten Grip und
      - auch eine Fersendämpfung haben (je nach Geschmack eher weniger ist besser)und
      - fest am Fuß sitzen! (seitliche Fussstütze)

      Meine Asics GEL haben sich durchaus bewährt - keine zu große Dämpfung, komfortabel und - parkour gemäß - strapazierfähig.
      Zwischenzeitlich verwende ich einen Reebok Schuh, der auch recht gut ist
      Derzeit habe ich den letzten einer Sonderserie von Hummel - den "Hummel Parkour 1" in Verwendung - leider gibt es diesen nicht mehr am Markt!
      Parkour Schuhe

      Die Klassiker beim Parkour sind :
      - Kalenji (Success, Ediken)
      - K-Swiss (Ariake)
      - Feiyue : Auch aus dem Kampfsport bekannt - ein günstiger und leichter Schuh ohne Dämpfung allerdings mit geringer Haltbarkeit

      Parkour Schuhe

      Vielleicht hilft das Video ja auch, einiges besser zu verstehen ... :)
  • ev. ein paar Handschuhe:

    • ich persönlich habe am Anfang Radfahrerhandschuhe verwendet, um Schutz vor Verletzungen bei allzu rauhen Mauern und unübersichtlichen Kanten zu haben.
      Generell ist der Einsatz von Handschuhen nicht notwendig und auch störend!

  • Rucksack

    mit wichtigen Utensilien, wie:
    • - Trinkflasche (ca. 1 Liter) mit Wasser
    • - ein Reserve T-Shirt oder Hemd, Pullover, etc.
    • - Handtuch (kann ein recht kleines sein)
    • - Pflaster und paar Erste Hilfe Gerätschaften helfen
      vor allem beim gemeinsamen Training macht man sich da sofort Freunde ;-)

    • Eine besondere Form des Rucksacks bietet z.B. Urban Tool an:
    • Den Sports Holster:
    • - eine leichte und bequemere, weil kaum störende Alternative zu einem größeren Rucksack
    • - ausreichend Platz für : Geld, Schlüssel, Ausweise, Handy, kleine Flasche, T-Shirt
    • Seit über einem Jahr ist dieser (auch im Alltag) mein ständiger Begleiter ;-)

    Das erste Parkour Training

    Wenn Ihr die Möglichkeit habt, mit anderen Traceuren zu trainieren, dann nehmt die Gelegenheit für ein erstes Training wahr.
    Viele Anfänger glauben, nur weil sie Parkour und die Bewegungen nicht so gut beherrschen und daher nicht mit den anderen Traceuren mithalten zu können, ausgelacht zu werden, oder was auch immer und trainieren daher lieber "mal allein".

    Ich glaube es ist immer noch sinnvoller von erfahrernen Traceuren zu lernen - diese können Dir auch gleich am Anfang die richtigen Techniken zeigen, oder Dinge, die Du falsch machst, ausmerzen.
    Außerdem macht es auch mehr Spass und der Frustfaktor ist nicht so hoch, als wenn man sich selbst und allein abquält;-)

    Wichtig, wie überall ist, dass das Parkour Training Spass macht und Du Fortschritte machst (wenn auch nicht gleich am Anfang Erfolge sichtbar sind).

    Parkour erfordert langjähriges und ständiges Training!
    Ein Erlernen der Techniken - Schritt für Schritt - ist eine gute Basis. Von anfänglichen Höhen- oder Tiefflügen ist daher abzuraten - sprich : keine gewagten (z.B. tiefe) Sprünge (Faustregel : spring nicht von Hindernissen, die höher sind, als Du selbst!) oder waghalsigen Manöver probieren, sondern konzentriert und stetig die Anforderungen steigern.

    Training der Parkour Bewegungen

    Gerade am Anfang fällt es nicht leicht die Bewegungen (korrekt) nachzuvollziehen - daher sind die wichtigsten Bewegungen und Schritte, sowie (Anfänger)Tipps als "Tutorials" zu folgenden Bewegungen verfügbar:

    > Passe Muraille - Mauerüberwindung

    > Saut de chat - Katzensprung

    Die Liste wird erweitert und die Beiträge teilweise aktualisiert und erneuert.